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Die (nahe) Zukunft der Berliner Feuerwehr.

Am 01.09.2022 konnten die Beschäftigten der Berliner Feuerwehr auf ihrer ordentlichen Personalversammlung Innensenatorin Iris Spranger begrüßen.

„Ihr Notruf hat mich erreicht“, waren die Worte der Chefin der Behörde, die die Aufsicht über die Berliner Feuerwehr hat.

„Die Worte der Senatorin waren unmissverständlich und erfrischend scharf. Die angekündigten Änderungen zum Ablauf der Code Review berücksichtigt endlich unsere schon lang gestellte Forderung, die Kritik der Kolleginnen und Kollegen aus dem Rettungsdienst an den Einsatzcodes ernst zu nehmen“ so Lars Wieg.

Die eigens eingerichtete Steuerungsgruppe hat offensichtlich intensiv, fast schon investigativ gearbeitet. Die Darstellung des Umfangs der vielen gefundenen Stellschrauben schien schier endlos zu sein und Senatorin Spranger unterstrich ihre Rede mit den Worten „Sie können mich beim Wort nehmen“

„Nach den Ausführungen der Senatorin haben wir nicht nur das Gefühl, dass sie es ernst meint, man konnte erkennen, dass sie wusste, wovon sie redete. Das macht Hoffnung. Die zu zählende Währung wird dennoch der messbare Erfolg der angestrebten und angekündigten Maßnahmen sein“, ordnet der Vorsitzende der DFeuG Berlin-Brandenburg die Worte der Senatorin ein.

Senatorin Spranger schwor die anwesenden Kolleginnen und Kollegen auf das Miteinander ein und richtete diesen Wunsch, der eher als Forderung zu verstehen war, im Besonderen an die Führungskräfte der Berliner Feuerwehr.

Die Rede des LBD Dr. Karsten Homrighausen konzentrierte sich auf Allgemeines und dem Resümee dessen, was bekannt war. Die Erwartungen wurden eher enttäuscht. Klar positionierte er sich zum Thema Anhebung des Pensionsalters für Einsatzdienstkräfte. Ein wichtiges Zeichen an die Politik und die Beschäftigten.

„Das war deutlich und wichtig klarzumachen, dass es bizarr ist, in derart belastenden Berufsfeldern über eine Erhöhung des Renteneintrittsalters auch nur nachzudenken. Gleichwohl müssen wir endlich erreichen, dass das Renteneintrittsalter für tarifbeschäftigte Kolleginnen und Kollegen gesenkt wird. Jene sind derselben Belastung unterworfen, können aber erst mit 67 Jahren in den Ruhestand gehen“, so Lars Wieg.

Manuel Barth
Pressesprecher DFeuG Berlin-Brandenburg
Visp DFeuG Berlin-Brandenburg

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Berliner Zeitung vom 01.09.22, 16:00 Uhr

Der Tagesspiegel vom 01.09.22, 16:08 Uhr

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