Nordrhein Westfalen
Die Landesgruppe NRW ist der mitgliederstärkste und älteste Landesverband der DFeuG. Geleitet wird sie von unserem Vorsitzenden Dirk Viertelhaus und seinem Stellvertreter Andreas Jedamzik.
Mit fast 18 Millionen Einwohnern, 30 Berufsfeuerwehren, 396 Freiwilligen Feuerwehren, 83 Werkfeuerwehren und 17 anerkannten Betriebsfeuerwehren hat die Landesgruppe eine große Aufgabe. Dazu kommen noch etliche Rettungsdienststandorte der Hilfsorganisationen und privaten Rettungsdienstfirmen. Aktuell besteht der Landesvorstand NRW aus 14 Mitgliedern, die aus sieben verschiedenen Berufsfeuerwehren kommen. Viele Mitglieder engagieren sich auch in den Arbeitsgruppen und im Bundesvorstand.
Der Landesvorstand NRW hat in den vergangenen Jahren dutzende Gespräche mit Abgeordneten im Landtag geführt und diesen immer wieder klar gemacht, wo die gravierenden Probleme der Beamten bei Feuerwehr und Rettungsdienst liegen.
Dass wir nichts geschenkt bekommen, zeigte die 112-stündige Mahnwache vor dem Landtag in NRW. Dort wurde für die Wiedereinführung der Ruhegehaltsfähigkeit der Feuerwehrzulage demonstriert. Damit die Tarifergebnisse im Öffentlichen Dienst später auch für die Landes- und Kommunalbeamten übertragen werden, beteiligen wir uns auch regelmäßig an Demonstrationen in der Landeshauptstadt.
In einem Positionspapier haben wir den Landespolitikern vorgelegt, welche finanzielle Ungleichbehandlung Feuerwehrbeamte gegenüber anderen Beamten erfahren und was sich unserer Ansicht nach schnellstens und unbedingt verbessern muss. Des Weiteren wurden wir um Stellungnahmen zum Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz und zum Notfallsanitätergesetz gebeten und haben bei der Einführung des Anwärtersonderzuschlags mitgewirkt, um zukünftig ausreichend Nachwuchskräfte zu gewinnen. Außerdem unterstützen wir regelmäßig unsere Kollegen und Kolleginnen beim Wahlkampf für die Personalratswahlen. Darüber hinaus beraten wir unsere Personalratsmitglieder zu speziellen Themen wie zum Beispiel den Abschluss einer Dienstvereinbarung mit der Dienststellenleitung.
Für uns ist es sehr wichtig, ein Zeichen für den gebührenden Respekt der Arbeit unserer Einsatzkräfte zu setzen. Deswegen haben wir Ende 2016 begonnen, mit einem ersten Videoclip “Respekt?! Ja Bitte!“ an die Gesellschaft zu appellieren, Einsatzkräften mehr Wertschätzung und Respekt entgegenzubringen. Für dieses Projekt haben wir viel Lob erhalten und konnten Kontakt mit der Gewerkschaft der Polizei NRW (GdP NRW) aufnehmen. Seit 2019 arbeiten wir gemeinsam mit den Kollegen der GdP NRW sowie unserem Versicherungspartner der PVAG erfolgreich an dieser Kampagne.
Wir sind noch lange nicht am Ziel und werden uns weiter für eine angemessene Besoldung und Zuschläge einsetzen, den Gesundheitsschutz stärken und auf die Einführung einer eigenen Feuerwehrlaufbahn drängen.
Vorstand
Neuigkeiten
Notfallrettung bundesweit am Limit: DFeuG fordert dringend Unterstützung der Politik
„Seit Monaten warnen wir vor dem Kollaps im Rettungsdienst, jetzt ist er da“, sagt DFeuG-Bundesvorsitzender Siegfried Maier im Hinblick auf die Situation in Berlin. In
Steigender Personalausfall
In einer Pressemitteilung warnt unser Bundesvorsitzender vor steigendem Personalausfall bei Rettungsdienst, Feuerwehr und in den Rettungsleitstellen Die Wetterprognose der kommenden Tage stellt unsere Einsatzkräfte erneut
Notwendige Veränderungen, um die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr zu stärken
Sehr geehrte Damen und Herren, die als „kritische Infrastruktur“ eingestufte nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr ist funktionsfähig, wenn Personal die notwendigen Aufgaben erfüllt. Ohne Personal funktioniert in diesem
Rettungsdienstumfrage NRW
Hallo zusammen, der Landesverband NRW macht vom 01.06.2022-31.08.2022 eine Umfrage zum Thema Rettungsdienst. Seit langen war dies ein Wunsch der Mitglieder, welchem die Kollegen der
Chef der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft warnt: Hohe Spritpreise treffen pendelnde Einsatzkräfte
Feuerwehrleute in Deutschland helfen jeden Tag, 3,5 Millionen Mal im Jahr werden sie alarmiert. Der größte Teil dieser Hilfe ist in den dicht besiedelten Ballungsräumen