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Feuerkrebs

Feuerkrebs

„Retter helfen Rettern!“ – Gemeinsames Bündnis im Kampf gegen das erhöhte Krebsrisiko bei Feuerwehreinsatzkräften

An Krebs erkrankte Feuerwehrleute und ihre Familien sind doppelt gestraft und werden mit den Folgen oft allein gelassen. Sie müssen gegen die Erkrankung kämpfen und selber den erforderlichen Beweis erbringen, dass diese Krankheit eine Folge der besonderen Belastung des Einsatzdienstes ist.  Mit dem Bündnis „Retter helfen Rettern“ möchten die gemeinnützige FeuerKrebs gUG und die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft diese Lücke schließen, die an Krebs erkrankten Einsatzkräfte unterstützen. Alle Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner über das Gesundheitsrisiko aufzuklären, über Präventionsmaßnahmen zu informieren und Betroffene sowie Fachleute zu vernetzen, ist das Ziel.

Feuerwehrleute haben gegenüber der übrigen Bevölkerung ein bis zu 30 Prozent höheres Risiko, an Krebs zu erkranken. Dies ist mittlerweile durch zahlreiche internationale Studien bewiesen.  Die im Brandrauch vorhandenen krebserregenden Schadstoffe, die zu schweren Erkrankungen führen können, werden weniger über die Atemwege, jedoch um bis zu 400- fach verstärkt über die geöffneten Poren der Haut aufgenommen. Entsprechend steigt das Risiko der Einsatzkräfte an Krebsarten wie Hautkrebs, Prostatakrebs, Hodenkrebs oder an dem Non-Hodgkin-Lymphom zu erkranken.

Wir als Fachgewerkschaft unterstützen FeuerKrebs seit Jahren, klären gemeinsam über die Gefahren in den Feuer- und Rettungswachen auf, fördern nachhaltig verbesserte Gesundheits- und Arbeitsbedingungen von unseren Kolleginnen und Kollegen. Ein gemeinsames Netzwerk, von der Basis für die Basis.

Weitere Informationen, auf der Webseite FeuerKrebs gUG

Vom Bundesvorstand und aus den Arbeitsgruppen

Letzte Beiträge

Empfehlung der Regierungskommission

Das Bündnis Pro Rettungsdienst begrüßt die Empfehlungen der Regierungskommission zur Reform des Rettungsdienstes ausdrücklich. „Die Probleme des Rettungsdienstes sind vielfältig und betreffen alle Sektoren der Gesundheitsversorgung“, so lautet die Analyse des Bündnisses Pro Rettungsdienst in einer der letzten Pressemitteilungen. „Es braucht einen Gesetzgeber, der endlich entschlossen handelt, sonst ist die Katastrophe und der Zusammenbruch der

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Hitze-Gefahren für Einsatzkräfte

DFeuG Bundesvorsitzender warnt vor Hitze-Gefahren für Einsatzkräfte! „Momentan erleben wir ‚Hitze-Tage‘ der Superlative und stehen erst am Anfang der heißen Jahres-Phase.Einsatzkräfte helfen immer, egal ob es heiß oder kalt ist.“ Siegfried Maier, Bundesvorsitzender der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG). ABER:Jede Einsatzkraft läuft Gefahr, besonders bei Außentemperaturen ab 28°, zu überhitzen. Es wird oft unterschätzt, wie schnell es

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Bericht zur 112Rescue 2023

Erstmalig fand vom 14.06 bis 17.06.2023 die Fachmesse 112Rescue in Dortmund statt, eine neue Messe, für BRANDSCHUTZ, RETTUNGSWESEN, KATASTROPHEN- & BEVÖLKERUNGSSCHUTZ.

Die DFeuG entschied sich, auch Teil dieser neuen Messe zu sein.

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Reformbemühungen

DFeuG begrüßt die Reformbemühungen in der Notfallversorgung Die Regierungskommission des Bundesgesundheitsministeriums hat ihre vierte Stellungnahme zur Reform der Notfallversorgung veröffentlicht. In diesem Teil der Reformempfehlungen beschäftigt sich die Politik erstmals mit Teilen der Notfallrettung. Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft hat mit ihrem Forderungskatalog aus der Kampagne „Rettet den Rettungsdienst“ und mit ihrer Beteiligung am „Bündnis Pro Rettungsdienst“

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Angriffe auf Feuerwehr und Rettungsdienst

Angriffe auf Feuerwehr und Rettungsdienst in der Silvesternacht: „Abstoßend und muss Konsequenzen haben“ Es klingt wie aus einem Film, doch bundesweit sah der Jahreswechsel für Einsatzkräfte genauso aus: Unsere Kolleginnen und Kollegen wurden attackiert, beschossen und teilweise gezielt in Hinterhalte gelockt. Nicht nur Ausrüstung wurde geklaut, zahlreiche Feuerwehrleute wurden im Dienst verletzt. Das ist eine

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Gefahr in der Silvesternacht

DFeuG warnt, appelliert an Vernunft der Bevölkerung, wirbt für Respekt gegenüber Einsatzkräften Mit Sorge blickt die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG) auf das bevorstehende Silvesterfest: Regelmäßig gab es in der Vergangenheit Übergriffe und Anfeindungen gegenüber unseren Einsatzkräften. Die DFeuG hofft gerade in diesem Jahr auf die Vernunft der Bevölkerung. „Der Rettungsdienst befindet sich derzeit im Ausnahmezustand, die

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Kaffee für die Politik zum Aufwachen

112 Päckchen Feuerwehrkaffee sollen der Politik helfen wach zu werden! Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG) will und hat mit der Übergabe-Aktion dieser 112 Kaffee Päckchen an Politiker*innen auf die desaströse Situation im Rettungsdienst bei Feuerwehren und Hilfsorganisationen aufmerksam machen. „Uns war es wichtig, vor Ort ein Zeichen zu setzen, die Politik aktiv auf unsere Probleme hinzuweisen“,

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DFeuG übergibt Petition im Bundestag

Rettungsdienst in Gefahr – Feuerwehrgewerkschaft übergibt Petition im Bundestag Bereits über 135.000 Unterschriften! Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG) hat am Montag 135.000 Unterschriften an die Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die GRÜNEN, die LINKEN und an die FDP im Bundestag übergeben. Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und für Heimat Johann Saathof (SPD) nahm die Petition

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DFeuG Shop ist online

Ho, Ho, Ho Pünktlich zum Nikolaus freuen wir uns euch mitteilen zu können, dass wir einen eigenen Onlineshop für Mitglieder, aber auch für Interessenten der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft, ins Netz gestellt haben. Eine große Produktvielfalt haben wir für euch zusammengestellt. In den nächsten Monaten wird die Produktauswahl noch wachsen. Mit den Produkten könnt ihr euch nun

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Kampagne: Rettet den Rettungsdienst

Neue Kampagne gestartet! Seit Monaten warnen wir vor dem Kollaps, der Überlastung unserer Rettungsdienste, warnen vor den steigenden Einsatzzahlen in unseren Rettungsleitstellen. Tagtäglich können derzeit Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst bundesweit nicht besetzt werden, bleiben Fahrzeuge im Status 6. Die Konsequenz, eine noch höhere Einsatzfrequenz und somit größere Belastung für die verbleibenden Rettungsmittel. In den

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Petition für den Rettungsdienst

Der Rettungsdienst in Deutschland ist am Limit. Steigende Notrufzahlen und sinkende Resilienz der Bevölkerung sind für eine Überlastung des Rettungswesens verantwortlich. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Leitstellen und auf den Rettungswagen stehen kurz vorm Burnout. Die Krankheitsrate steigt. Die Frustration auch. Eine Abwärtsspirale. WIR WOLLEN VERÄNDERUNGEN! Auf der change.org Seite sammeln wir Unterschriften, die zu einer

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Früherer Renteneintritt – ja, bitte! Für alle Einsatzkräfte!

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) schlug auf einer Veranstaltungsreihe des „Reaktions-Netzwerks Deutschland“ einen früheren Renteneintritt, unter anderem für ehrenamtliche Einsatzkräfte bei Rettungsdiensten und Feuerwehren vor. Diese Forderung unterstützen wir als Fachgewerkschaft der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr ausdrücklich. Weiter möchten wir den Vorschlag von Frau Faeser noch ergänzen: Die Deutsche FeuerwehrGewerkschaft spricht sich für einen früheren Renteneintritt

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„Politik hat nichts gelernt“: Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft fordert einheitliche Katastrophen-Einsatzkonzepte für Europa

Hochwasser, Waldbrände, Pandemie: Die Katastrophen hören nicht auf. „Ge-lernt hat man in der Regierung daraus bisher wenig bis gar nichts“, resümiert der stellvertretende Bundesvorsitzende der DFeuG, Lars Wieg. Bei diesen Lagen zeige sich immer wieder, dass die Einsatzstellen keinen Halt an Landes-grenzen bzw. den Grenzen der Bundesrepublik machen. Der Föderalismus der Länder behindere jedoch die

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Notfallrettung bundesweit am Limit: DFeuG fordert dringend Unterstützung der Politik

„Seit Monaten warnen wir vor dem Kollaps im Rettungsdienst, jetzt ist er da“, sagtDFeuG-Bundesvorsitzender Siegfried Maier im Hinblick auf die Situation in Berlin. Indiesem Jahr wurden dort bisher mehr als 167 Tage gezählt, an denen zu wenige oderkeine Fahrzeuge für die Notfallrettung mehr frei waren. Die Bundeshauptstadt ist jedochkein Einzelfall. „Die Situation ist bundesweit alarmierend

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Steigender Personalausfall

In einer Pressemitteilung warnt unser Bundesvorsitzender vor steigendem Personalausfall bei Rettungsdienst, Feuerwehr und in den Rettungsleitstellen Die Wetterprognose der kommenden Tage stellt unsere Einsatzkräfte erneut vor besondere Herausforderungen, warnt der Bundesvorsitzende der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG), Siegfried Maier. Aus den letzten Jahren wissen wir, dass solche Wärmebelastungen, steigende Rettungsdiensteinsätze mit sich bringen. Auch im abwehrenden Brandschutz

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