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Bayern

Auch im Corona-Jahr waren Bayerns Feuerwehren stark gefordert. 218.000 Einsätze hatten diese 2020 zu verzeichnen: 107.000 Technische Hilfeleistungen, 60.000 Rettungsdienst- und 4.500 ABC-Einsätze. Das klassische Feuerlöschen schlug mit ca. 20.000 Brandeinsätzen zu Buche. Leider gab es auch ca. 26.000 Fehlalarmierungen, bei den es sich um irrtümliche oder böswillige Alarme handelt.

In Bayern gibt es 7.758 Freiwilligen Feuerwehren. Oft unerwähnt bleibt aber, dass rund die Hälfte der Einsätze von hauptberuflichen Feuerwehrleuten gefahren werden. Von den 325.000 aktiven Feuerwehrdienstleistenden im Freistaat sind knapp 11.000 hauptberufliche Feuerwehrleute.

11.000 hauptberufliche Feuerwehrleute in Bayern
Neben den 7 bayerischen Berufsfeuerwehren München, Nürnberg, Augsburg, Würzburg, Ingolstadt, Regensburg und Fürth mit ihren ca. 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind auch in Amberg, Ansbach, Aschaffenburg, Bamberg, Bayreuth, Erlangen, Kempten, Neu-Ulm, Rosenheim, Schweinfurt, Weiden i.d. OPf. und Dachau 12 ständig besetzte Feuerwachen mit ca. 600 hauptberuflichen Feuerwehrleuten eingerichtet. In 161 Werkfeuerwehren sind ca. 7.000 Kolleginnen und Kollegen tätig, z.B. auf den Flughäfen München und Nürnberg, in Fabrik- und Industrieanlagen wie Wacker Burghausen, BayernOil, BMW, Audi und MAN/MTU oder auch bei der staatlichen Feuerwehr der Technischen Universität München (TUM).

 

Dazu kommen die Kolleginnen und Kollegen der Bundeswehrfeuerwehren in den bayerischen Standorten und natürlich die Kolleginnen und Kollegen an den drei staatlichen Feuerwehrschulen, die einen unverzichtbaren Teil der Gefahrenabwehr in Bayern stellen. Koordiniert und alarmiert werden die Einsatzkräfte durch die 26 Integrierten Leitstellen in Bayern, von denen z.B. die ILS München, Nürnberg, Augsburg, Regensburg und Würzburg durch die Berufsfeuerwehren betrieben werden.

In Bayerns Großstädten ist es egal, ob Wohnungsbrand oder angebranntes Essen, Verkehrsunfall mit einem Linienbus, technische Hilfeleistung im U-Bahn-Tunnel oder auf dem Dach des höchsten Gebäudes, es sind hauptberufliche Feuerwehrleute als Erste vor Ort. Aber die Notrufe und damit die Belastungen steigen überproportional: zu den „klassischen” Betätigungsfeldern der Feuerwehr kommen immer neue und umfangreichere Einsätze hinzu: Massenanfälle von Verletzten bei Glatteis, die verwirrte Person mit dem Messer in der Innenstadt, Nahrungsmittelvergiftung in der Schule, Evakuierung ganzer Stadtviertel bei einem Bombenfund oder schnelle und zahlreiche Hilfe bei einem umfassenden Stromausfall. Immer sind die Kolleginnen und Kollegen zur Stelle, egal ob bei der Einsatzaufnahme und Koordination in der Integrierten Leitstelle, an der Einsatzstelle vor Ort oder auch bei der Nachbereitung und Wiederherstellung der Einsatzfähigkeit.

Aus Bayern und dem Bundesvorstand

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