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Notfallrettung bundesweit am Limit: DFeuG fordert dringend Unterstützung der Politik

„Seit Monaten warnen wir vor dem Kollaps im Rettungsdienst, jetzt ist er da“, sagt
DFeuG-Bundesvorsitzender Siegfried Maier im Hinblick auf die Situation in Berlin. In
diesem Jahr wurden dort bisher mehr als 167 Tage gezählt, an denen zu wenige oder
keine Fahrzeuge für die Notfallrettung mehr frei waren. Die Bundeshauptstadt ist jedoch
kein Einzelfall.

„Die Situation ist bundesweit alarmierend und inakzeptabel“, so Maier weiter. Täglich
kämpfen Leitstellendisponenten mit dem Problem, dass zu wenig Einsatzfahrzeuge zur
Verfügung stehen. Die Kolleginnen und Kollegen im Rettungsdienst fahren in ihren
Schichten pausenlos Einsätze, oft weit über ihre Arbeitszeiten hinaus.

„Dieser Zustand ist nicht länger haltbar. Hier werden durch die Politik wissentlich
Menschenleben gefährdet und irreparable, medizinische Schäden unserer Bürgerinnen
und Bürger wissentlich in Kauf genommen“, so Maier. Es brauche dringend eine
ganzheitliche Neuausrichtung der Notfallrettung, vom Notruf bis zur Einsatzabwicklung
in den Kliniken.

Der Bundesvorsitzende weiter: „So intensiv wie sich die Politik momentan auf die
chaotischen Zuständen auf Flughäfen fokussiert, sollten die zuständigen Politiker und
Politikerinnen auch bei einem Konzept für die Notfallrettung vorgehen.“ Maier stehe für
lösungsorientierte Gespräche zur Verfügung.

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