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„Die Sicht auf das Gemeinwohl hat zuletzt zu wenig eine Rolle gespielt“

Dies waren die Worte des Staatssekretärs Torsten Akmann gegenüber der Presse am gestrigen Mittwoch. Für diese Aussage sind wir ihm dankbar.

Bei einem gemeinsamen Gespräch in einem vertrauensvollen Rahmen diskutierten wir mit Herrn Akmann klar und ungeschminkt und freuen uns über die ebenso klar an uns gerichteten Fragen des Staatssekretärs.

„So kommen wir zu Lösungen. Weg von Euphemismen, hin zu einer klaren Sprache. Erst, wenn man das Problem verstanden hat, lassen sich Lösungen entwickeln. Es darf auf keinen Fall wieder passieren, dass die Behördenleitung angibt, vom Ausmaß des Desasters überrascht worden zu sein“, kommentiert Lars Wieg den positiven Gesprächsverlauf in der Klosterstraße.

Wir als DFeuG Berlin-Brandenburg, unterstützen die Senatorin Spranger in ihrer Entscheidung sich hinter die Feuerwehrführung zu stellen.

„Es muss jedoch klar sein, wer in der Behördenleitung die Richtlinienkompetenz hat. Einer muss das letzte Wort haben, das erkennen und diese Karte auch spielen“, spielt Wieg auf die Verschleppung der Probleme an.

Die Gemeinwohlfrage ist es, die hier im Raum steht. Fast jeder Bagatelle mit annähernd maximalen Mitteln zu begegnen, führt in die systemische Selbstzerstörung. Nicht nur vor dem Hintergrund der begrenzten Ressourcen stellt sich auch die Frage nach Sinn und Unsinn, wenn man zu einem geschwollenen Mückenstich einen Rettungswagen mit Blaulicht entsendet.

Lars Wieg erklärt abschließend: „Unser Fokus liegt unverändert auf dem Ziel, weiterhin Lösungen zu erarbeiten und gemachte Lösungsansätze umzusetzen. Zum Wohle der Beschäftigten der Berliner Feuerwehr und im Interesse der rettungsdienstlichen Versorgung Berlins.“

Manuel Barth
Pressesprecher DFeuG Berlin-Brandenburg
Visp DFeuG Berlin-Brandenburg

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