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Erste Weichen sind gestellt

„Der täglich zu erlebende Wahnsinn um den Rettungsdienst in Berlin hat auch bei den Grünen zu ersten Einsichten geführt“, so Lars Wieg, Vorsitzender der DFeuG Berlin-Brandenburg.

Frau Senatorin Spranger konnte sich mit dem, in ihrem Hause entworfenen, Gesetzesentwurf zu den ersten Änderungen des Rettungsdienstgesetzes im Sinne des Gemeinwohls in weiten Teilen durchsetzen.

„Unser Dank gilt insbesondere Frau Senatorin Spranger für ihren Durchhaltewillen und allen an den Gesprächen beteiligten Akteuren für ihre Kompromissbereitschaft. Allerdings will ich deutlich sagen, dass damit der Rettungsdienst und die Berliner Feuerwehr weder geheilt noch gerettet ist. Ich warne davor, nun die Hände in den Schoß zu legen und zu meinen, es sei jetzt alles getan. Die jetzt dem Landesbranddirektor zugesprochene Gesamtverantwortung muss schnell zu Entscheidungen führen. Der Ball liegt wieder im Feld der Behördenleitung“, so Wieg.

„Die überlastete Leitstelle ist hierbei ein zentraler Punkt. Sei es, dass man Hilfesuchende an andere Einrichtung neben der KV leiten kann oder Zeit unkritische Einsätze bereits zurückstellt, bevor es zum Ausnahmezustand kommt. Der von allen Beteiligten geforderten Priorisierung steht nun nichts mehr im Wege“, ergänzt Manuel Barth, Sprecher der DFeuG Berlin-Brandenburg und selbst Leitstellenmitarbeiter.

Übergangsregelung zum alten Berufsbild Rettungsassistenten:
„Ab 2026 hätte die Berliner Feuerwehr rund 200 Kolleginnen und Kollegen, die bis dahin vollwertig einen RTW und ein NEF besetzen dürfen, verloren. Wir sprechen da von 20%. Daher ist die Verlängerung dieser Regelung ein pragmatischer Schritt, den wir unterstützen“, kommentiert Lars Wieg.

Wieg weiter: „Wichtig ist, dass die Rechtsverordnung zur Fahrzeugbesetzung mit Inkraftsetzung der Änderung des RDG ihre Wirkung entfaltet. Hier können wir keine Zeit verlieren, wer hier nicht in den Startlöchern steht, sollte dies schleunigst tun.“

Manuel Barth
Pressesprecher DFeuG Berlin-Brandenburg
Visp DFeuG Berlin-Brandenburg

Pressereaktion

Berliner Kurier vom 13.12.22, 11:35 Uhr

Berliner Zeitung vom 13.12.22, 21:01 Uhr

Berliner Zeitung vom 14.12.22, 15:44 Uhr

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