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Angriff auf Rettungsdienst

Am Abend des 12.08.2023 wurden Kollegen des Rettungsdienstes im saarländischen Wadern, im Landkreis Merzig-Wadern, während eines Einsatzes massiv angegriffen.

Die Besatzung des Rettungswagens wurde zu einem Verkehrsunfall gerufen und wollten vor Ort dem Fahrer Hilfe leisten. Der Unfallverursacher, ein 24-jähriger Mann, war zuvor schon durch eine hohe Aggressivität aufgefallen.

Bei der Vorbereitung zum Transport ins Krankenhaus richtete sich seine Aggression auch gegen die Mitglieder des Rettungsdienstes. Dabei wurde der 57-jährige Fahrer des Rettungswagens durch mehrere Tritte gegen den Kopf und den Körper schwer verletzt, sodass er im Krankenhaus behandelt werden musste.

Wir als Deutsche Feuerwehrgewerkschaft verurteilen das Verhalten des jungen Mannes aufs Schärfste. „Jede Person, die Rettungskräfte angreift, bespuckt oder beleidigt, greift das gesamte System der öffentlichen Sicherheit an!“, so der Landesverbandsvorsitzende des Saarlandes, Simon Ruser.

Als Interessensvertretung fordern wir seit Jahren die konsequente Verfolgung solcher Straftaten. Leider werden diese immer noch viel zu selten bestraft.
Herr Innenminister Jost gab in einer Pressemitteilung ebenso an, dass er diese Tat ebenso verurteilt.
Dennoch „(es) hilft nur eine harte Linie gegen diese Angriffe, den Kolleginnen und Kollegen die entsprechende Wertschätzung für ihren Einsatz und ihr Engagement entgegenkommen zu lassen.“, so Ruser weiter.

Wir wünschen den Kollegen eine schnelle Genesung und viel Kraft in der Verarbeitung dieses Vorfalls.

Tobias Thiele
Pressesprecher DFeuG Bund
V.i.S.d.P. LV Saarland

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